Hexentanz im Harz

Der Hexentanzplatz befindet sich etwa 13 Kilometer nordöstlich von Quedlinburg im Harz. Der „Hexentanzplatz“ hat eine Geschichte, die bis in heidnische Zeiten zurückreicht. Der Sage nach trafen sich hier in der Walpurgisnacht oder an Samhain (Halloween) die Hexen der Region, um über Gräbern zu tanzen und schwarze Magie zu praktizieren.

Ein Besuch auf dem Hexentanzplatz lohnt sich immer! Sie können Ihren Rundgang zu jeder Jahreszeit starten, denn auch im Winter gibt es viel zu entdecken. Besonders interessant wird die Gegend jedoch zu Halloween (31. Oktober), wenn die Menschen die Walpurgisnacht feiern und an diesen besonderen Tagen gemeinsam über Gräbern tanzen und schwarze Magie praktizieren (der „Brocken“, der 1141 m hoher Berg in der Nähe, wird von Hexen auch „Blocksberg“ genannt).

Der Hexentanzplatz ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Harz. Hier erfährt man nicht nur etwas über seine Geschichte, sondern es gibt auch mehrere Attraktionen, an denen sich kleine und große Gäste vergnügen können

 

1 Hexenhammer (Hexenhammer)

Am Fuße der „Teufelskanzel“ stand einst eine Mühle, die vor vielen Jahren abbrannte. Der Überlieferung nach lebte dort eine alte Hexe, die das Wasser aus dieser Quelle für ihre Zwecke nutzte. Sie wurde lange als echte Hexe angesehen und 1654 verbrannt. Der „Hexenhammer“ soll der steinerne Ofen sein, auf dem sie verbrannt wurde, wobei menschliche Knochen und Haare noch sichtbar sind.

2 Teufelskanzel (Teufelskanzel)

Quelle: www.der-harz-ueberall.de

Die Teufelskanzel liegt auf einer Höhe von 848 m ü. NN und war schon zu sächsischer Zeit für ihren herrlichen Panoramablick vom Harz über das benachbarte Thale bis hin zu Torfhaus und Brocken im Süden bekannt. Im Winter ist er nur mit Schneeschuhen oder Skiern von Schierke oder Elend aus entlang derwinterwanderweg.

3 Hexenstieg (Hexenstieg)

Quelle: www.der-harz-ueberall.de

Die Figur einer Hexe mit langer Nase und Krallen ist in den Felsen des „Rübezahl-Stuhls“ gemeißelt. Die Teufelstalstraße wurde im 19. Jahrhundert gebaut und umfasste zunächst nur diesen Abschnitt zwischen Thale und Schierke, wo sie den Rehberger Graben überquert. Seit 1963, als die Straße nach Elend ausgebaut wurde, ist die Strecke komplett geteert und Teil der Bundesstraße B247. Der Legende nach lebt der Berggeist Rübezahl auf dem Gipfeldes Brockens und ist als bärtiger Mann mit einer großen Nase zu erkennen.

4 Teufelskanzel (Teufelskanzel)

Quelle: www.der-harz-ueberall.de

Der Hexentanzplatz ist eines der bekanntesten und beliebtesten Ausflugsziele im Harz. Zum einen gibt es hier Attraktionen, die einzigartig im Harz sind – zum anderen kommen hier sowohl kleine Gäste als auch Erwachsene auf ihre Kosten. Der Hexentanzplatz hat kulturgeschichtliche Bedeutung, denn er wurde bereits 1283 urkundlich erwähnt, als Quedlinburg von Heinrich III. die Stadtrechte erhielt. Der Platz gehörte damals zu Heinrichs Frau Mathilda, hat aber im Laufe der Jahrhunderte mehrfach den Besitzer gewechselt.

5 Teufelstal

Quelle: www.der-harz-ueberall.de

Der Hexentanzplatz liegt in einem Tal, das von eiszeitlichen Gletschern geschaffen wurde und später als Teufelstor bekannt wurde. Der Name des Wintersportgebiets geht auf ein Ereignis zurück, das sich dort 1813 während der Napoleonischen Kriege ereignete. Nachdem die Truppen das Gebiet innerhalb eines Jahres dreimal geplündert hatten, geschah nach ihrem Abzug genau an dieser Stelle etwas Außergewöhnliches. Ein Bauer aus der Gegend fand seinen Heuschober völlig leer vor, als er nach nur wenigen Stunden Abwesenheit zurückkehrte. Die Dorfbewohner schlossen daraus, dass der Teufel durchgekommen war. Als Napoleon davon erfuhr, ging er mit seinen Männern ebenfalls in die Gegend, um den Dieb zu fangen, konnte aber nichts finden.

6 Hexenkino (Kino der Hexen)

Quelle: www.der-harz-ueberall.de

Der Hexentanzplatz liegt in einem von eiszeitlichen Gletschern geschaffenen Tal, das später als „Teufelstor“ bekannt wurde. Der Name des Wintersportgebietes geht auf ein Ereignis zurück, das sich hier 1813 während der Napoleonischen Kriege ereignete. Nachdem einige Truppen das Gebiet innerhalb eines Jahres dreimal geplündert hatten, geschah an dieser Stelle nach ihrem Abzug etwas Außergewöhnliches – ein Bauer ausThale konnte seinen Heuboden schon nach wenigen Stunden völlig leer vorfinden. Die Dorfbewohner schlossen daraus, dass der Teufel sein Unwesen getrieben hatte. Als Napoleon davon erfuhr, begab er sich mit seinen Männern ebenfalls in die Gegend, um den Dieb zu fangen, doch sie konnten nichts finden. Danach ereigneten sich bis 1820 weitere mysteriöse Vorfälle in dieser Gegend.

7 Tanz der Hexen (Hexentanzplatz)

Quelle: www.der-harz-ueberall.de

Ein riesiger, in den Boden eingelassener Stein ist wohl eines der meistfotografierten Objekte auf Deutschlands höchstem Bergplateau – er taucht heute immer wieder auf Postkarten, Kalendern und Prospekten auf, wenn man Souvenirs aus Wernigerode oder Thale kauft. DieDer Hexentanzplatz liegt in einem von eiszeitlichen Gletschern geschaffenen Tal, das später als „Teufelstor“ bekannt wurde. Der Name „Hexentanzplatz“ geht auf ein Ereignis zurück, das sich hier 1813 während der Napoleonischen Kriege ereignete. Nachdem einige Truppen die Gegend innerhalb eines Jahres dreimal geplündert hatten, geschah an diesem Ort nach ihrem Abzug etwas Außergewöhnliches: Ein Bauer aus Thale fand seinen Heuboden nach nur wenigen Stunden völlig leer vor. Die Dorfbewohner schlossen daraus, dass der Teufel am Werk gewesen sei. Als Napoleon davon erfuhr, begaben er und seine Männer sich ebenfalls in die Gegend, um den Dieb zu fangen, konnten aber nichts finden. Danach ereigneten sich in der Gegend bis 1820 weitere mysteriöse Vorfälle .

8 Hexenbrunnen (Hexenbrunnen)

Quelle: www.saechsische-seenland.de

Am Hexentanzplatz befindet sich ein sogenannter „Hexenbrunnen“ Das Wasser darin hat heilende Wirkung und die Menschen gehen dorthin, um Rheuma oder Hautkrankheiten mit dem Brunnenwasser zu behandeln, dem eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung nachgesagt wird. Der Hexentanzplatz befindet sich in einem von eiszeitlichen Gletschern geschaffenen Tal, das später als „Teufelstor“ bekannt wurde. Der Name des Wintersportgebiets geht auf ein Ereignis zurück, das sich hier 1813 während der Napoleonischen Kriege ereignete. Nachdem einige Truppen das Gebiet innerhalb von drei Tagen dreimal geplündert hattenNach ihrem Rückzug geschah an diesem Ort etwas Außergewöhnliches: Ein Bauer kehrte aus Thale zurück und fand seinen Heuboden völlig leer vor. Die Dorfbewohner schlossen daraus, dass der Teufel am Werk war, und als Napoleon davon erfuhr, begaben er und seine Männer sich ebenfalls in die Gegend, um den Dieb zu fangen. Darüber hinaus ereigneten sich in der Gegend bis 1820 weitere mysteriöse Vorfälle.

9 Hexenkirke (Hexenkirche)

Quelle: www.saechsische-seenland.de

In heidnischer Zeit wurden in der Walpurgisnacht auf mehreren Bergen Freudenfeuer entzündet, als Symbol für den Übergang des Winters und als Warnung für böse Geister, sich den menschlichen Siedlungen nicht mehr zu nähern. Heute fahren die Menschen mit dem Zug oder Auto zusammen mitihre Freunde, die Hexen, zum Hexentanzplatz – zu Fuß dauert es etwa eine Stunde. Das Plateau auf 941 m Höhe ist Teil eines ehemaligen Vulkankraters, der nach mehreren Eiszeiten mit Schotter und Fallgestein aufgefüllt wurde. Es ist umgeben von 8 markanten Hügeln mit Namen wie „Hexenberg“ oder „Hexentanzplatz“. In der Gegend gibt es auch zwei Grabhügel aus der Eisenzeit

10 Der kleine Teich in der Nähe des Hexentanzplatzes

Quelle: www.saechsische-seenland.de

Der kleine Teich bei Thale wird Hexenbrunnen genannt und hat heilende Wirkung. Dorthin gehen Menschen, die an Rheuma leiden um ihre Schmerzen zu behandeln. Besucher können es selbst ausprobieren, denn der Brunnen ist nicht eingezäunt.

Der kleine Teich bei Thale wird Hexenbrunnen genannt und hat heilende Wirkung. Menschen, die an Rheuma leiden, gehen dorthin, um ihre Schmerzen zu behandeln. Die Besucher können es selbst ausprobieren, denn der Brunnen ist nicht eingezäunt.

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